Statt in Weitsprung übt sich Bundesgesundheitsminister Spahn weiterhin in Trippelschritten. In vielen Fällen weisen die kleinteiligen Neuregelungen im heute beschlossenen Gesetz zur Ver-besserung der Gesundheitsversorgung und Pflege zwar in die richtige Richtung. Doch diese Flickschusterei ersetzt nicht die großen Reformen, die für eine zukunftssichere Gesundheitsver-sorgung notwendig sind.
Es ist höchste Zeit, die Ursachen für die jetzt noch nicht besetzten Stellen in der Pflege und in der Geburtshilfe anzugehen. Mehr Vernetzung und Kooperation im Gesundheitswesen gibt es nur durch klare und verbindliche Anreize. Wir bleiben dran!