Seit Pränataltests, die Hinweise auf Trisomien 13, 18 und 21 geben, Kassenleistung sind, werden sie mehr und mehr zur Routine, obwohl genau das nicht passieren sollen.
Besonders bei jungen Schwangeren gibt es häufig falsch-positive Ergebnisse und in der Folge invasive Fruchtwasseruntersuchungen mit dem Risiko von Fehlgeburten.
Klar ist: Jede Schwangere muss das Recht haben zu entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft fortsetzen will oder nicht!
Dazu gehört auch ein Recht auf Nichtwissen und eine Gesellschaft, in der Kinder mit Downsyndrom und ihre Eltern willkommen sind.
Warum wir mit einer interfraktionellen Gruppe die Bundesratsinitiative aus Bremen aufgreifen und ein Monitoring über die Anwendung des nicht invasiven Pränataltests fordern, hört selbst.